Retro Fit
Die nachhaltige Alternative zum Neubau
Optimale Lösungen für bestehende Anlagen
Retro Fit bezeichnet die Aktualisierung oder Erweiterung bereits existierender Anlagen und Betriebsmittel, meist älterer und nicht mehr hergestellter Natur, um ihre Lebensdauer zu verlängern, das Produktionsvolumen oder die Produktqualität zu steigern, die Anlageneffizienz zu verbessern (z.B. durch Energieeinsparungen), gesetzliche Anforderungen zu erfüllen (z.B. Emissionsreduktion, Arbeitssicherheit), die Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu gewährleisten oder auch alte Maschinen in moderne IT-Umgebungen einzubetten (im Kontext von Industrie 4.0). Für bestehende Anlagen kann ein Retro Fit vorteilhafter sein als ein Neubau, da durch den Austausch veralteter Komponenten und die Integration neuer, zeitgemäßer technologischer Fortschritte bestehende Anlagen auf den aktuellen Stand gebracht werden. Der Vorteil für den Anlagenbetreiber liegt in der Modernisierung der Anlage, was die Produktivität deutlich steigert, bei vergleichsweise geringeren Kosten im Vergleich zum Kauf einer neuen Anlage. Die solide Grundstruktur der Maschine bleibt intakt, und bei großen Maschinen entfallen die hohen Kosten für den Bau neuer Fundamente. Zudem ermöglicht ein Retrofit den Erhalt des Bestandsschutzes für eine Anlage, die Möglicherweise keine neue Genehmigung mehr erhalten würde.